Das reetgedeckte Gebäude an der Luruper Hauptstraße 132 von 1822 wird vom aktuellen Eigentümer systematisch verkommen gelassen (Fenster offen) und inzwischen sogar aktiv umgebaut (Schornstein unsachgemäß entfernt, Fußboden neu gegossen) – ohne Rücksicht auf die Anforderungen des Denkmalschutzes.
Dem Stadtteil – aka „Fischkistendorf“ – mit seinen sozialen und demografischen Herausforderungen fehlen Identifikationsorte gerade in prominenter Lage – und die Bevölkerung hat kaum Möglichkeiten, für den Erhalt zu streiten.
Im direkten Umfeld des „Lurup Centers“ und einer Stadtteilschule gäbe es viel Potenzial, das kleine Gebäude in den Alltag der Menschen zu integrieren.
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